Ein riesigen Fehler hatten wir auf unserem ersten Trip durch Norwegen 2017 gemacht. Wir waren der Meinung, dass die Handykamera für diesen Urlaub ausreichend sei. Dementsprechend dünn war dann auch die Fotoausbeute und mehr als einige Schnappschüsse waren leider nicht drin.
Nun hat sich natürlich die Frage gestellt, welche Kamera am besten zu uns passt. Da wir viel wandern möchten und auch in Städten unterwegs sein wollen, schieden Systemkameras mit wechselbaren Objektiven aufgrund des Gewichts und der Größe schnell aus. Letztendlich sind wir in unseren Adria Kastenwagen ja gewichtstechnisch auch etwas eingeschränkt 😉
Den finalen Tipp habe ich von einem Arbeitskollegen erhalten und mir schließlich eine Panasonic Lumix FZ1000 gekauft. Diese kann mit folgenden für uns wichtige Eckdaten glänzen:
- 20 Megapixel Auflösung
- 1 Zoll Sensor
- Leica Objektiv
- 16-fach Zoom
- Aufnahmen in RAW und JPG-Modus
- 4k Videoaufzeichnung
Ich muss sagen, die Kamera macht unheimlich Spaß, auch wenn ich als Noch-Laie bislang sicher nicht mal 30 Prozent der Funktionen tatsächlich nutzen konnte.
Einige Bilder, auf die ich richtig stolz bin, möchte ich Euch nicht vorenthalten 🙂
Als Zubehör gibt es mehrere Ersatz-Akkus samt zweitem Ladegerät von der Firma Patona.
Die Kamera wird in einer Genesis Rover Colttasche mitgeführt. Die Tasche gefällt mir insbesondere, da ich sie neben dem Bauchgurt auch noch direkt durch eine Schlaufe am Gürtel befestigen kann und sie daher sehr sicher sitzt. Auch das kleine Extra-Fach, in welchem ich gesondert die Ersatzakkus unterbringen kann, ist ein echter Pluspunkt.
Als letztes „Addon“ habe ich mir zwei Stative zugelegt. Ein Ministativ, das ebenfalls noch in der Fototasche unterkommt und ein großes Hama Action 165 3D Stativ, welches dann im Kastenwagen mitgeführt und für Fotos im direkten Umfeld verwendet wird.
Für die Schnappschüsse – Smartphone Huawei P20
Tagsüber bei gutem Wetter wird sicher, wenn es mal wirklich schnell gehen soll, mein Smartphone für den einen oder anderen Schnappschuss herhalten. Aktuell besitze ich das Huawei P20, welches bei guten Wetterbedingungen eigentlich ganz brauchbare Aufnahmen, zumindest hier für den Blog und auch die sozialen Medien, liefern sollte.
Der Traum für die Zukunft – eine Drohne
Gerade wenn es ums Freistehen und Autark Campen geht, finde ich immer wieder überragende Aufnahmen die von Drohnen gemacht wurden. Irgendwo am Klippenrand oder ganz alleine an einem weitläufigen Strand stehen und dies dann direkt aus der Luft festhalten zu können ist mein nächstes Ziel.