Tag 9 begann mit einem gemütlichen Frühstück auf dem Campingplatz.
Anschließend fuhren wir Richtung Hundested.
Hundested Sand Sculpture Festival
In Hundested selbst erwartete uns das Sand Sculpture Festival. Dort haben Künstler verschiedenste teils riesige Kunstwerke aus Sand erschaffen, die den Sommer über bestaunt werden können.
Mit Sandburgen verbinden wir eigentlich immer Strand und Wasser. Allerdings befanden sich die Kunstwerke in einem abgesperrten Bereich im Industriegebiet Hundestedt. Um auf das Gelände zu gelangen, zahlt man rund 8 Euro Eintritt für Erwachsene. Als wir vormittags das Areal betraten, war noch recht wenig los, der Besucherstrom nahm nach und nach aber deutlich zu.
Insgesamt über 30 große und kleine Skulpturen gibt es zu bestaunen. Sowohl die großen als auch die kleinen Kunstwerke waren unglaublich detailliert geschaffen. Bei den großen Skulpturen standen immer Info-Tafeln, die etwas über den Künstler und das Kunstwerk selbst erfährt. Da alle Bilder von den Sandskulpturen diesen Beitrag sprengen würden, findest Du hier eine gesonderte Bildergalerie.


Nach einem rund eineinhalbstündigen Aufenthalt beim Sand Sculpture Festival sind wir noch kurz durch die angrenzende Shopping-Meile gelaufen. Dort gibt es neben typischen Touri-Läden auch einige kleine Shops, die einen Besuch wert sind.
Danach fuhren wir weiter zu unserem letzten großen Halt in Dänemark, der Hauptstadt Kopenhagen. Über die Park4Night App sind wir auf den Stellplatz am Yachthafen in Amager, einem südöstlichen Teil von Kopenhagen, aufmerksam geworden. Ihr findet ihn unter „Kastrup camperplaats“.
Auf dem eigentlichen Stellplatz, der eher einem normalen Parkplatz ähnelt, finden rund 25 Wohnmobile Platz. Diese haben direkt Zugriff auf Strom und Frischwasser. Hinter diesen Stellplätzen findet sich ein weit größerer Bereich, in dem in den Wintermonaten die Boote abgestellt werden. Im Sommer dürfen sie auch als Stellplätze genutzt werden. Wir haben uns in der zweiten Nacht dorthin verzogen, da es zum einen viel weitläufiger war, zum anderen wir einen Nachbarn ohne Toilette hatten. Dieser war wohl der Meinung, dass man in so einem Fall gerne zwischen die Vans in die Hecke pinkeln kann. Fanden wir nicht wirklich prickelnd.
Der Stellplatz wird am Automaten bezahlt. Dann darf man auch die Sanitär-Einrichtung des Yachthafens (Toilette, Waschbecken kostenlos, Duschen gegen Gebühr) nutzen. Sie waren während unserem Aufenthalt eigentlich immer sauber.