Nach einer ruhigen Nacht sind wir morgens erst mal an den rund 700 Meter entfernten Hafen gelaufen. Dort hatten wir am Vortag einen kleinen Bäcker ausfindig gemacht und wollten frische Brötchen holen.
Wir haben uns ein paar Brötchen, ein Brot und ein paar süße bzw. deftige Kleinigkeiten mitgenommen und schließlich gemütlich gefrühstückt.
Ruinenstadt Dvigrad
Viel Zusammenpacken mussten wir ja nicht und so fuhren wir dann weiter zu unserem heutigen Spot, der Ruinenstadt Dvigrad.
Direkt vor der Ruinenstadt befindet sich ein kleines Imbiss und nur wenige, vielleicht maximal 10 Parkplätze. Wir hatten Glück und haben noch einen bekommen.
Die Ruinenstadt selbst war sehr interessant anzuschauen. Das Gemäuer teilweise noch ganz gut erhalten, teilweise nahezu komplett zerstört, Wir hatten uns aber vielleicht ein paar Infos mehr auf dem Areal erhofft, beispielsweise in welchem Bereich der Stadt wir uns gerade aufhalten oder um was für Gebäude es sich gehandelt hatte. Infotafeln fand man in der Ruinenstadt Dvigrad selbst nicht, lediglich eine kleine Tafel am Zugangsbereich.
Danach stand mal wieder eine längere Fahrt auf dem Programm, das nächste Ziel war der Nationalpark Plitvicer Seen.
Unser Platz: Camping Korana
Die Fahrt dauerte rund 3 Stunden, sodass wir gegen 17 Uhr auf dem Camping Korana ankamen. Am Eingangsbereich sollte man sich einfach mit dem Camper einreihen. Wir haben schließlich eine kleine Marke bekommen und es wurde uns mitgeteilt, dass wir uns auf dem Campingplatz hinstellen können, wo wir wollen.
Kurz nach der Einfahrt ging es schließlich los. Es stand, eigentlich eher Stellplatz-Like, ein Camper neben dem anderen, teilweise auf einer asphaltieren Fläche, teilweise auf einer kleinen grünen Wiese. Echtes Kuschelcamper-Feeling. Auch wenn ein Teil des Platzes aktuell noch abgesperrt ist, ist das Areal so weitläufig, dass man bequem einen ruhigen Platz finden kann. Nachteil dann unter Umständen, dass man etwas weiter zum Sanitärhaus laufen muss und das Stromkabel etwas länger sein muss. Da wir komplett autark stehen können, war das für uns aber kein Problem. Für knapp unter 40 Euro haben wir ein echt schönes Plätzchen gefunden.
Insgesamt 23 Tage hat unsere kleine Reise 2023 durch Kroatien und Slowenien gedauert. Wir haben fantastische Orte aufgesucht, größtenteils auf klasse Stellplätzen / Campingplätzen übernachtet und die freundliche Offenheit der Menschen dort kennenlernen dürfen. Wer sich für einen speziellen Ort interessiert, findet hier vorab unsere kleine Tour.
Tag 1: Planica – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 2: Jasna – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 3: Piran und Vrsar – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 4: Ruinenstadt Dvigrad – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 5+6: Plitvicer Nationalpark – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 7: Zadar – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 8 & 9: Dubrovnik – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 10 & 11: Auszeit auf dem Camping Labadusa
Tag 12: The Wall of Ostrica – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 13: Wandern am Kanal des hl. Antonius – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 15: Die Predjama Höhlenburg
Tag 16: Ljubljana – die Hauptstadt Sloweniens – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 17 & 18: Oase der Ruhe auf dem Kamp na Otoku – Kroatien & Slowenien 2023
Tag 19: Velika Planina – Kroatien & Slowenien 2023